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Reisetipp

Venedig Reisen für einen grandiosen Jahreswechsel

eine einzigartige Silvesterreise!

27. August 2018

Warum nicht einmal den Jahreswechsel in der einzigartigen Kulisse der Lagunenstadt Venedig verbringen? Die Stadt «ohne Jahreszeiten» wirkt gerade im Winter noch glänzender als sonst. Venedig ist ein kleines Bijou – nicht nur für Romantiker. Wohnen Sie königlich im traditionsreichen Hilton Molino Stucky, das sich in Gemäuern mit einer reichen Geschichte befindet und einen traumhaften Blick auf die «Stadt der Verliebten» bietet. Das Neujahrskonzert im glanzvollen Gran Teatro La Fenice, das alljährlich vom italienischen Fernsehen organisiert wird und die besten Musiker nach Venedig zieht, ist nur einer der Höhepunkte dieser exklusiven Silvesterreise.

Venedig, Stadt der Romantiker

Venedig – Sehnssuchtsstadt aller Künstler, Melancholiker und Verliebten. Gondeln und Brücken, Kirchen und Palazzi, bröckelnde Mauern mit ganz viel Geschichte und der Glanz von Gold bieten eine einzigartige Kulisse. Spaziert man durch das Gewirr von Gassen, Plätzen und Brücken, taucht man ein in die unwirkliche Schönheit dieser geschichtsträchtigen Lagunenstadt. Hinter ihren alten Mauern schlummern einzigartige Kunstschätze. Persönlichkeiten wie Tizian, Antonio Vivaldi und Giacomo Casanova lebten einst hier. Venedig war eine der führenden Handels- und Seemächte Europas. Die strategische Lage der Stadt zwischen dem östlichen Mittelmeer und Westeuropa brachte Venedig über fast 1000 Jahre hinweg steten Reichtum ein. Dieser Seehandel – etwa mit Gewürzen und Luxuswaren – war es, der den Prunk der venezianischen Kirchen und Paläste begründete und eine blühende Kulturmetropole hervorbrachte. Die Lagunenstadt selbst ist ein architektonisches Wunder. Die Altstadt setzt sich aus 118 Inseln zusammen, zwischen denen sich Kanäle durchschlängeln. Die Stadt wurde auf Millionen von Holzpfählen errichtet, die in den Untergrund gerammt wurden. Schon früh hatte man entdeckt, dass sich unter der Schlammablagerung fester Lehmboden befand. Auf den Pfählen, die man in diese Schicht hineinrammte, liessen sich problemlos Gebäude errichten. Auf dieser ersten Ebene ruhte der so genannte «Zattaron», ein Schwimmkörper aus zwei Schichten von Lärchenplanken, die mit Backsteinen befestigt wurden. Auf diesen «Zattaron» stützen sich die Grundmauern und schliesslich das oberirdische Mauerwerk. Um Gewicht zu sparen, wurden die Bauten selbst aus leichten, hohlen Tonziegeln (mattoni) erbaut. Die Fragilität dieses architektonischen Wunderwerks lässt sich also gut nachempfinden: Nicht nur der Zahn der Zeit nagt an den Grundfesten der Stadt, sondern auch der unaufhaltsam steigende Meeresspiegel. Noch steht die Stadt mit ihrem ganzen Stolz, nicht umsonst nennt man Venedig auch «La Serenissima», die Durchlauchteste.

Die drei Inseln Murano, Burano & Torcello

Die drei Nachbarinseln Venedigs, Murano, Burano und Torcello, gehören auf jeden Fall zu einer Venedig-Reise dazu. Jede hat ihren eigenen Charakter und ihre Eigenheiten. Murano ist beispielsweise in der ganzen Welt für ihre Glasmanufaktur berühmt. Venedig gilt als Wiege der mitteleuropäischen Glasherstellung. 1295 wurden aus Brandschutzgründen alle Glasöfen von Venedig nach Murano verlegt; vor allem diente die Massnahme aber auch dazu, das Geheimnis der Glasherstellung besser geheimhalten zu können. Burano hingegen ist bekannt für seine aufwendigen Spitzenstickereien. Echte Burano-Spitzen sind auch heute noch ein teures Luxusgut. Typisch für Burano sind auch die vielen kleinen farbig gestrichenen Fischerhäuser. Jedes Haus kontrastiert mit der kräftigen Farbe des Nachbarhauses und betont die Individualität des jeweiligen Hausbesitzers. Die eigenartige Farbenpracht, die sich in den Kanälen spiegelt, zieht viele Maler und Fotografen auf die Insel. Die Insel Torcello blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Früher, als Torcello noch Bischofssitz war, sollen an die 10.000 Menschen hier gelebt haben, doch heute hat die Insel nur noch etwa 100 Bewohner und von einer Stadt ist nichts mehr übrig. Noch immer zeugt jedoch die über 1000 Jahre alte Kathedrale Santa Maria Assunta mit prächtigen Mosaiken vom früheren Reichtum. Ebenfalls zu sehen ist die byzantinische Kirche Santa Fosca, die aus der selben Zeit stammt. Das berühmteste Restaurant auf Torcello ist die Locanda Cipriani, in der sich die Schönen und Reichen aus aller Welt zu erlesenen Speisen treffen. Besonders während der Filmfestspiele in Venedig essen hier die Stars aus der Filmindustrie.

Schlafen hinter geschichtsträchtigen Mauern – Hilton Molino Stucky

Das Hotel Hilton Molino Stucky entstand 2007 aus einer ehemaligen Getreidemühle. Die Molino Stucky (Die Stucky-Mühle) war eine Getreidemühle am westlichen Ende der Insel Giudecca. Sie gilt als Venedigs bedeutendstes Industriedenkmal. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude im Auftrag des Unternehmers Giovanni Stucky (Sohn eines Schweizers und einer Venezianerin) in einem für Italien sehr ungewöhnlichen neugotischen Baustil aus Backsteinen errichtet. Es liegt direkt am Canale della Giudecca und erinnert eher an Speicherhäuser in nordeuropäischen Häfen. Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Stucky-Mühle die grösste Mühle Italiens. Im Jahr 1910 wurde Giovanni Stucky von einem seiner Arbeiter ermordet, worauf sein Sohn Giancarlo die Leitung der Fabrik übernahm. Dieser konnte leider nicht an den früheren Erfolg anknüpfen. 1943 , während des Zweiten Weltkrieges, beschlagnahmten die deutschen Truppen die Mühle und die Familie Stucky verliess, nach dem Tode von Giancarlo, endgültig das Unternehmen. Im Jahre 1955 wurde die Mühle geschlossen und das Gebäude stand lange Zeit leer und verfiel zunehmend. Verschiedenste Projekte wurden vorgelegt, aber wieder verworfen. 1988 wurde die Mühle unter Denkmalschutz gestellt und 1992 wurde beschlossen, die heruntergekommenen Gebäude neu zu nutzen. Im Jahr 2000 begann der Umbau, wobei Wohnungen, das Hilton Molino Stucky und ein Kongresszentrum entstanden. Die Arbeiten wurden 2003 durch einen Grossbrand unterbrochen. Der architektonisch interessanteste Teil – der ehemalige Kornspeicher mit dem turmartigen Gebäudeteil – wurde zu einem grossen Teil zerstört und die Aussenwand am Rio di San Biagio brach ein und stürzte in den Kanal. Es wurde wegen Verdachts auf Brandstiftung ermittelt. Wenige Wochen später wurde mit der äusseren Rekonstruktion der beschädigten Gebäudeteile begonnen, wobei man jedoch von den ehemals strengen Auflagen der Denkmalpflege im Inneren befreit war. Die Eröffnung des Hotels Hilton Molino Stucky mit 380 Betten fand am 1. Juni 2007 statt. Heute verfügt das 5 Sterne-Luxushotel über sieben Restaurants und Bars. Besonders zu empfehlen sind ein Besuch der Dachterrassen-Bar mit Panoramablick über die Stadt sowie des 600m² grossen Spa.

Gran Teatro La Fenice – Venedigs weltberühmtes Opernhaus

Auch um das Gran Teatro La Fenice, das historische Opernhaus Venedig, rankt sich eine turbulente Geschichte mit Feuer, Brandstiftung und Intrigen. Es wurde 1792 eröffnet, nachdem 1773 das wichtigste Opernhaus der Stadt dem Feuer zum Opfer gefallen war. Die Eigentümer konnten sich aber nicht über den Wiederaufbau einigen. So beschlossen die Betreiber ein neues Opernhaus zu erbauen und nannten es «La Fenice» (italienisch für Phönix). Das Gran Teatro La Fenice wurde bald darauf eines der erfolgreichsten Opernhäuser Italiens und Europas und erlebte zahlreiche Weltpremieren wie z.B. «La Traviata» im Jahr 1853. Zwischenzeitlich wurde das Haus erneut durch ein Feuer schwer beschädigt. Die Schäden konnten aber innert Jahresfrist komplett behoben werden und der Ruf des Hauses blieb unverändert bestehen. Am 29. Januar 1996 wurde das Gebäude während Renovationsarbeiten vom Elektroingenieur Enrico Carella und seinem Cousin in Brand gesteckt, um eine Konventionalstrafe wegen Arbeitsverzögerung zu umgehen. Das Opernhaus brannte erneut bis auf die Grundmauern nieder. Es wurde aber anschliessend originalgetreu rekonstruiert und schliesslich 2004 glanzvoll wiedereröffnet.

Das traditionelle Neujahrskonzert im Gran Teatro La Fenice

Seit nunmehr 15 Jahren wird das traditionelle «Concerto di Capodanno» im Gran Teatro La Fenice vom italienischen Fernsehen organisiert. Zu diesem Anlass erstrahlt das Teatro La Fenice jeweils in einem ganz besonderen Festkleid. Es gehört zu den exklusivsten der Welt und zieht die besten Musiker nach Venedig. Das Konzert findet jeweils mehrmals, am 28., 29., 30. und 31. Dezember im Gran Teatro La Fenice statt und wird traditionellerweise am 1. Januar ausgestrahlt.

Auch in diesem Jahr wartet das Neujahrskonzert Venedigs mit hochkarätigen Musikern und einem besonderen Programm auf:

Concerto di Capodanno

  • La Fenice Choir and Orchestra
  • Dirigent: Myung-Whun Chung
  • Chorleiter: Claudio Marino Moretti

Im ersten Teil des Konzertes spielt nur das Orchester. Der zweite Teil widmet sich mit Solisten und Chor dem Melodrama und endet traditionellerweise mit dem Chor «Va' Pensiero» aus «Nabucco» und dem Toast «Libiam ne' lieti callici'» aus «La Traviata» von Giuseppe Verdi.

Was meint die Spezialistin von Twerenbold?

Luana Chryssolouris, Product Manager

«Warum sollte man gerade zu Silvester nach Venedig reisen?»

Weil es in der Lagunenstadt in dieser Zeit beschaulicher und ruhiger zugeht als während der Hochsaison und man so die romantische Stadt ohne Hektik geniessen kann.

«Was sind die Höhepunkte unserer Silvesterreise?»

  • Unsere Unterkunft. Das Hilton Molino Stucky, das einst eine Getreidemühle war und liebevoll restauriert wurde, bietet einen einzigartigen Blick auf das magische Venedig.
  • Der Besuch des Neujahrskonzerts im Gran Teatro La Fenice. Das beliebteste italienische Neujahrskonzert gehört zu den exklusivsten der Welt.

Mein Geheimtipp:

Unser Hotel liegt auf der Nachbarinsel Giudecca. Von hier hat man einen traumhaften Blick auf den Markusplatz. Gehen Sie nach dem Silvester-Galadinner vor das Hotel. Von hier haben Sie einen fantastischen Blick auf das farbenfrohe Feuerwerk.

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