Nach vielen Arbeitsjahren im Büro geniesse ich es heute, mit Gleichgesinnten auf dem Velo unterwegs zu sein. Ich freue mich, meinen Gästen neue Gegenden und andersartige Kulturen zeigen zu dürfen sowie mit ihnen das Reiseland zu erkunden. Als Reiseleiter kommt es mir entgegen, dass ich gerne Verantwortung trage und mit Menschen zusammen bin. Wie schon in meiner früheren Tätigkeit schätze ich auch als Reiseleiter – trotz vorgegebenem Reiseprogramm – die grosse Selbständigkeit.

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6 Fragen an Philipp Moser

Seit wann arbeitest du als Veloreiseleiter bei Twerenbold?

Seit dem Jahr 2020

Was gefällt dir besonders an deiner Tätigkeit als Veloreiseleiter?

Auf den Veloreisen kann ich gleichzeitig verschiedenen meiner Interessen nachgehen: Vor allem Reisen, mit gutgelaunten Leuten zusammensein und Sport treiben.

Was sind neben dem Velofahren und Reisen deine weiteren Hobbies?

Langlaufen, Wandern, Lesen sowie Interesse an Geschichte, Politik und Geografie.

Was war dein bisher schönstes Erlebnis auf einer Twerenbold Veloreise?

Die schönsten Momente sind meistens jene, die man nicht erwartet. Und oft sind es kleine unscheinbare Erlebnisse, die überraschen: Die unermessliche Freude eines Gastes, der soeben einen anstrengenden Aufstieg geschaffen hat. Oder die Beobachtung von Seehungen, die sich auf einer Sandbank im Ijsselmeer in der Abednsonne räkeln.

Welche Destination(en) oder Region gefälllt/gefallen dir besonders gut und warum?

Schon der Name meiner Lieblingsreise ist Programm; Farbenfrohe Provence. Die Gegend rund um den Lubéron besticht durch eine reiche Farbenpalette – erst recht abends, wenn die Sonne ihr warmes Licht ausstrahlt. Besonders mag ich die im Frühsommer blühenden Lavendelfelder und die gelb -rot -braun leuchtenden Ockerfelsen, dir wir in Rustrel und in Roussillon besuchen. Die etwas hügelige Gegend macht unsere Velotouren sehr abwechslungsreich. Und die vielen provenzalischen Dörfer auf unserer Route verleihen der Reise einen besonderen Reiz. Diesen spüren wir vor allem auf dem kulinarischen Höhepunkt der Woche, wenn wir auf dem Dorfplatz von Aramon am einheimischen Buffet unseren sportlichen Hunger stillen.

Was du sonst noch sagen wolltest?

Reisen bildet. Getreu diesem Leitmotiv gehe ich sowohl auf meine Mitreisenden als auch auf Land und Leute offen und unvoreingenommen zu.