Die Biathlon-WM
Da bist du mittendrin, wenn das Drama passiert
Jürg Capol, CEO der Biathlon-WM auf der Lenzerheide, freut sich auf das erste richtige Biathlon-Heimspiel in der Schweiz. Und er verspricht ein Sportfest, das alle begeistern wird.
26. September 2024
«Wenn die Twerenbold-Kunden am Abend in den Bus steigen und sagen: «Das war ein cooler Tag», dann haben wir alles richtig gemacht.» Jürg Capol, ehemaliger Spitzenlangläufer und siebenfacher Schweizer Meister, sprüht vor Begeisterung. Der Churer ist sich bewusst, dass die Schweizerinnen und Schweizer die Sportart Biathlon zwar noch etwas wenig auf dem Radar haben, aber er zweifelt nicht daran, dass die neun Wettkampftage im Februar sehr viele begeistern werden. «Wenn du auf der Tribüne sitzt und den Athleten beim Schiessen zuschaust, dann ist das Drama pur. Du erlebst grosse Emotionen: Euphorie und Frustration liegen ganz nah beieinander.»
Biathlon kombiniert zwei Sportarten, die eigentlich nicht zusammenpassen: Das Laufen jagt den Puls hoch, beim Schiessen sollte der Puls tief sein. «Schnuufe und Schüsse», nennt es Capol. In Deutschland und Skandinavien ist Biathlon wohl genau deshalb bereits seit Jahren TV-Skisportart Nummer 1. Auch auf der Lenzerheide wird das internationale Publikum zahlreich erscheinen. Und wir Schweizerinnen und Schweizer kriegen kostenlosen Anschauungsunterricht, wie man einen Biathlontag als Zuschauer zum Erlebnis macht: «Man trifft sich morgens, fachsimpelt, beobachtet die Athletinnen und Athleten beim Einschiessen, flaniert auf der Fanmeile, isst gut, die Spannung baut sich auf, man fiebert bei den Rennen mit und lässt danach den späteren Nachmittag gemütlich ausklingen», sagt Capol.
«Du erlebst grosse Emotionen:
Euphorie und Frustration liegen ganz nah beieinander.»
Wir bei Twerenbold sind bereits vom Biathlon-Virus befallen, aber keine Bange: Wir bringen Sie, wie immer, sicher, sorglos und bequem an die Wettkampfstätte und wieder nach Hause. Und wir würden fast eine Wette eingehen, dass die allermeisten von Ihnen abends sagen werden: «Das war ein sehr cooler Tag!»