Erfahrungsbericht von Ehepaar Schibli
Unser erstes E-Mountainbike Erlebnis
Das hätte ich nie gedacht!
Nadia und Markus Schmidli aus Luzern wagten sich trotz Vorbehalten gegenüber Gruppenreisen und «Car-Ferien» auf Neuland – nämlich an die E-MTB Reisen von Twerenbold. Ihr Fazit: Es hat sich gelohnt, die nächste Ferienwoche ist bereits gebucht!
23. April 2025
Nadia Schmidli, 47, Immobilienfachfrau:
Ich liebe es, in den Ferien aktiv zu sein. Früher konnte ich auch mal längere Zeit in einem Liegestuhl verbringen, aber jetzt will ich mich bewegen. Am liebsten verbringe ich die Ferien natürlich mit Markus. Zwischendurch mache ich aber auch gern mal Ausflüge mit meinen Freundinnen. So bin ich vor etwas mehr als einem Jahr mit Twerenbold an die Weihnachtsmärkte ins Südtirol gefahren. Das war wirklich schön, aber es war offensichtlich: Wir gehörten zu den Jüngsten auf der Reise.

Schon bald erhielt ich, weil ich ja in der Adresskartei registriert war, weitere Kataloge von Twerenbold. Unter anderem den E-MTB Katalog. Aha, dachte ich überrascht, wusste gar nicht, dass die eine Velosparte haben. Der zweite Gedanke war: Das wäre doch auch eindeutig etwas für meine Generation. Umso mehr, da mein Mann Markus und ich schon länger daran gedacht hatten, unsere Technik auf dem Mountainbike zu verbessern. Am Schluss war es Markus, der die E-MTB Techniktage in Davos wählte. Meine Vorbehalte gegenüber Gruppenferien konterte er mit dem Argument, dass es sich dabei ja nur um ein verlängertes Wochenende handle, das würde schon gehen. Und wie das ging!
Ich hatte erwartet, dass wir sehr viel trocken üben, stattdessen sind wir wundervolle Touren in der Höhe gefahren und haben direkt im Gelände an den technischen Herausforderungen gearbeitet. Der Lerneffekt war riesig! Was mich auch überraschte: Ich fand es toll, mit einer Gruppe unterwegs zu sein. Es kam ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl auf. Was haben wir viel gelacht. Das hätte ich nicht gedacht.
Schon auf der Rückfahrt von Davos sprachen Markus und ich davon, ob wir es mal eine ganze Woche mit Twerenbold versuchen sollten… Da mich nach diesem Trainingswochenende das E-MTB-Fahren ja vollends begeisterte, buchten wir also Istrien. Kroatien, zu der die Halbinsel gehört, war für uns Neuland und von der Stärkeklasse her suchten wir eher etwas Einfacheres. In Punkto Busfahrt hatte ich Bedenken. Dabei war sie überraschend gemütlich, wir machten viele Pausen und kamen völlig ausgeruht am Ziel an. Abgesehen davon, dass unser Hotelzimmer etwas klein war, hat alles, was die Ferien betraf, wie am Schnürchen geklappt. Top organisiert, super kommuniziert!
Markus Schmidli, 55, Treuhänder:
Nadia und ich sind früher mit den Kindern auf Velowegen unterwegs gewesen, dann kauften wir uns vor einigen Jahren ein E-MTB. Weil es mehr Spass machte, mit Motor-Unterstützung zu fahren, kam vor zwei Jahren ein zweites hinzu. Nadia und ich begannen, nicht mehr nur entlang von Flüssen zu fahren, sondern im Gelände zu biken. Wir lernten die Komoot-App kennen, was zum Wendepunkt wurde. Wir bekamen Lust auf mehr und rasch stellte sich die Frage, wie wir besser werden könnten.

Eines Tages kam Nadia mit einem Twerenbold-Katalog an. Twerenbold? Das Car-Unternehmen, das in meiner Wahrnehmung mit Pensionierten Weihnachtsmärkte besucht? Aber in diesem Katalog ging es um Mountainbike-Ferien, und beim näheren Studium erfuhren wir, dass die Techniktage in Davos von einem ehemaligen ETH-Sportprofessor und Chef-Ausbildner der Pädagogischen Hochschule Luzern begleitet würden.
Aha, sagten wir uns, das klingt mega seriös und wir beschlossen, es zu wagen. Ein guter Entscheid: Zwar hätte ich in diesen drei Tagen in Davos gern noch mehr 1 zu 1 Unterricht gehabt, aber dieses kleine Manko wurde durch die Gruppe kompensiert. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so viel Spass macht, mit Gleichgesinnten gemeinsam zu biken. Und was mich vollends überzeugte: Die Guides waren grossartig. Ich bilanzierte: Durch einen technischen Gruppenkurs lernt man deutlich besser zu fahren – und fährt an einem Tag auch deutlich mehr als sonst. Und das war ja, was ich wollte. Jedenfalls vergebe ich diesen Techniktagen glatt die Note 5–6. Zudem habe ich seitdem ein komplett anderes Bild von Twerenbold. Das ist kein schlichtes Carunternehmen, das gemütliche Sonntagsausfahrten anbietet, sondern ein dynamisches Unternehmen, in dem die Busse Mittel zum Zweck sind, um spannende Erlebnisse zu ermöglichen.
Ich begann mit dem Gedanken zu spielen, eine ganze Woche mit einer Gruppe unterwegs zu sein. Nadia hatte Bedenken. Aber schliesslich willigte sie ein, in der Hoffnung, wiederum so tolle Leute anzutreffen wie in Davos – mit denen wir, nebenbei bemerkt, bis heute ab und zu biken.
Wir entschieden uns schliesslich für Kroatien, weil die technischen Anforderungen etwas geringer waren als an anderen Reisezielen. Letztlich wurden wir nicht sehr gefordert, offenbar waren wir besser geworden, als wir gedacht hatten. Wir waren uns einig: Nächstes Mal buchen wir eine technisch anspruchsvollere Destination.
Für mich passte diese Art von Ferien bestens: Man kann loslassen, erlebt viel und trägt nur für sich allein Verantwortung. Genau das, was mir selbständigem Unternehmer als Kontrastprogramm guttut. Denn im Geschäftsleben muss ich andauernd entscheiden, antreiben, ausbilden. Wie schön, wenn man sich deshalb einfach mal zurücklehnen kann und Zeit hat, sich auf ganz anderes zu fokussieren: Auf die unzähligen Zwerg-Eichen, die unsere Trails in Istrien säumten, die megaschönen Skulpturen, die sich aus Steinen und Holz formten, die Felsen am Meeresufer. Einfach achtsam sein. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste E-MTB Ferienwoche!