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Irland & Grossbritannien

In diesem Beitrag erfahren Sie amüsante Fakten, Rekorde und vieles mehr über die beiden Inselstaaten Irland und Grossbritannien.

Irland: Buntheit der grünen Insel

Grün wohin das Auge reicht: So malt man sich Irland aus. Doch das Klischee der grünen Insel blendet die unglaublich vielfältige Flora aus. Von Palmen bis zu Heidekraut gedeihen hier Pflanzen aus den unterschiedlichsten Klimazonen – dem milden Atlantikklima sei Dank. Das Wetter ändert sich zwar dauernd, extreme Temperaturschwankungen bleiben aber aus. Der Jahresdurchschnitt bewegt sich um 10 Grad Celsius. Farbenfrohe Blütenpflanzen von der iberischen Halbinsel, häuserhohe Rhododendronbüsche, strahlendgelber Ginster und pinke Fuchsien setzen ebenso Farbakzente, wie unzähligen Moore. Die Sumpfgebiete sprenkelt schneeflockenartig helles Wollgras. Blauer Enzian oder weiss- und rosa blühende Apfelbäume erinnern an den Schweizer Frühling. Und wenn mal keine Blüten das Grün Irlands bespicken, dann die acht Millionen Schafe. Davon gibt es auf der bunten Insel tatsächlich rund zweimal mehr als Einwohner.

  • Rund 70'000 Iren beherrschen die alte Muttersprache: Gälisch
  • Rot ist Trumpf! Nur 9 % der Iren sind rothaarig. Damit liegt die vermeintliche Insel der Rotschöpfe auf dem internationalen Platz 2, direkt hinter Schottland (14 %)
  • Mitten im Kulturviertel Dublins steht seit 1840 «The Temple Bar», wo die beste Live-Musik spielt und immer gute Stimmung herrscht! 
  • Der mit 22 Buchstaben längste Ortsname in Irland ist «Muckanaghederdauhaulia» und bedeutet so viel wie: Schweinchen zwischen zwei salzigen Wasserflächen
  • Die längste Küstenstrasse weltweit heisst «Wild Atlantic Way» und erstreckt sich über 2'600 Kilometer von Donegal bis Cork
  • Irland hat um die 30'000 Schlösser
  • Halloween stammt ursprünglich aus Irland (nicht aus den USA!)
  • Volltrunkenheit in der Öffentlichkeit ist schlichtweg verboten und kann bei Verstoss im Gefängnis enden
  • Die Mehrheit der Iren lebt ausserhalb von Irland (grösstenteils in den USA)
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Grossbritannien: Teekultur

Was die Politik, Monarchie oder den Fussball betrifft, mögen sich die Bewohner des Vereinigten Königreichs nicht immer einig sein, was sie aber alle gemeinsam hochhalten ist die heilige «Tea Time». Zeit für einen Tee finden sie längst nicht nur pünktlich um 17 Uhr zur traditionellen Teezeremonie mit zartem Porzellangeschirr und feinem Fingerfood, sondern: fast immer. Gemäss den zuverlässigen Angaben der «UK Tea & Infusions Association» werden in Grossbritannien täglich über 100 Millionen Tassen Tee getrunken. Ob frühmorgens im Bett oder kurz vor dem Einschlafen – um das Lieblingsgetränk in den Tagesablauf einzubetten, gibt es stets gute Gründe. Auch wenn sich die Geschmäcker bei der Teesorte (Earl Grey, Assam, Ceylon oder Darjeeling?) und der Zubereitung («Milk in first» oder «Tea in first», mit oder ohne Zitrone und Zucker?) die Geister wieder scheiden: Tee lieben auf der Insel alle Kehlen rund um die Uhr heiss. Das war nicht immer so: Die portugiesische Infantin Katharina von Braganza bestellte Mitte des 17. Jahrhunderts als erste Tee übers Meer, nachdem ihr König Karl II. beschied: «We don't drink tea in England.» Die Mode änderte sich rasch und im 18. Jahrhundert machte die East-India-Company die Kolonialmacht England zum Zentrum des europäischen Teehandels.

  • Die Briten trinken insgesamt 165 Millionen Tassen Tee täglich (über 20 x mehr als die Amerikaner)
  • Alle 40 Kilometer ändern sich die Akzente in Grossbritannien merklich
  • Es gibt über 200 Brücken und 20 Tunnel, welche den Fluss Themse überqueren
  • Der kürzeste Linienflug überhaupt dauert 2 Minuten und verbindet die zwei kleinen britischen Inseln in der Nordsee: Westray und Papa Westray.
  • Queen Elizabeth II hat mehr als 116 Grafschaften weltweit besucht, obwohl sie keinen Pass hat. Ihre Identität muss sie kaum irgendwo beweisen.
  • Die Queen sendet jährlich personalisierte Geburtstagskarten an diejenigen, die ihren 100. Geburtstag feiern
  • Die Briefmarke falsch herum auf einen Umschlag zu kleben, ist in England eine Straftat
  • Das Aussichtsrad London Eye hat im Durchschnitt mehr Besucher pro Jahr als das Taj Mahal und die Pyramiden von Gizeh
  • In der traditionellen Grafschaft Berkshire steht die älteste königliche Residenz der Welt: The Windsor Castle
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