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Faszinierendes Nordirland

7. bis 12. Mai 2023

Die Pro Senectute Freiamt reist nordwärts und erlebt die nordirischen Geschichten hautnah. Vom Besuch des Titanic Museums bis zum Genuss der weltbesten Fish & Chips hat die Reisegruppe viel bereist und entdeckt.

21. Juni 2023

Abwechslungsreiche sechs Tage verbrachten die Mitglieder der Englischkurse von Pro Senectute Freiamt mit ihrer Lehrerin Anita Burger aus Fischbach-Göslikon.

Mit dem Bus der Firma Twerenbold ging es an den Flughafen Zürich: So begann die Reise an einem Sonntagmorgen früh. Bei schönstem Wetter landete die Gruppe in Dublin. Die Fahrt mit Bus und Guide führte die Teilnehmenden an der Ostküste entlang via Howth, ein bekanntes Fischerdorf, wo es die weltbesten Fish and Chips gibt, hinauf nach Belfast. Abends erkundete die Gruppe zu Fuss die Innenstadt mit all den geschichtsträchtigen Bauten, einige davon über 150 Jahre alt.

Titanic Besuch

Am nächsten Morgen fuhr der Bus zur Queens Universität, zum Grand Opera House und Albert Clock Tower, bevor es dann ins 150 Jahre alte Crumlin Road Gaol ging. Eine Institution mit überaus trauriger Vergangenheit, die alle sehr betroffen weiterfahren liess.
Das gigantische Titanic-Museum beeindruckte alle Teilnehmer von Anfang an, ragte doch vor ihnen die unglaubliche Dimension dieses Schiffes auf. Das Gebäude wurde zum 100-Jahr-Jubiläum seines Untergangs gebaut und berichtet auf interaktive und spannende Weise über den Bau des Schiffes und das Leben an Bord.

Nun, zu Irland gehört auch der Whiskey und die Bushmills Distillery stand am nächsten Tag auf dem Plan. Die weltweit erste lizenzierte Destillerie existiert seit 1608 und es werden jedes Jahr ein paar hunderttausend Flaschen des im Gälischen genannten «Uisce Beatha», auf Deutsch «Wasser des Lebens», gebrannt. Weiter ging es entlang des Giants Causeway mit seinen Millionen Jahre alten eindrücklichen Basaltsäulen.

In Derry, der zweitgrössten Stadt Nordirlands, besuchten die Teilnehmenden das Rathaus, die Graffitis an den Hauswänden und ein Zeitzeuge berichtete im Museum of Free Derry vom Bloody Sunday. Von dem Tag, als sein Bruder sowie 17 weitere Bürger erschossen wurden.

Bevor es wieder in Richtung Dublin ging, besuchten sie das Ulster American Folk Park Museum, das die Geschichte der Auswanderung Mitte des 18. Jahrhunderts darstellt. In einem Wäldchen stehen original erhaltene Häuser, Läden und Höfe aus Irland wie auch aus der «neuen Welt». Die beiden Kontinente waren durch ein Schiff, das typisch war für diese Reise, verbunden.

Ein Land, das beeindruckt

Dann war der Abreisetag angebrochen und es hiess am Dubliner Flughafen, auf Wiedersehen zu sagen. Wiedersehen zu einem Land, das die Teilnehmer tief beeindruckt hat mit seiner Historie, seinen Mythen und den netten Bewohnern.

Text: Anita Burger

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