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Veloreise Südtirol

Reisegeschichten von Herr und Frau Fröhlich

Im dritten Teil unserer Reisegeschichten von Herr und Frau Fröhlich geht es endlich los und sie geniessen eine unvergessliche Veloreise vom Südtirol nach Mantua. 

25. Mai 2020

Zum Nachlesen

Viel zu früh, da stehen sie schon
Am Einsteigeort in ihrer Region .
So wartet man ganz unbeschwert:
Bis der Car mit Velo-Anhänger um
die Ecke fährt.


Der nette Chauffeur das Gepäck verstaut.
Herr Fröhlich im Car nach ihren Plätzen
schaut.
Erwartungsvoll die anderen Gäste blicken
Freundlich grüssen oder nicken.


Anfangs ist es noch ruhig und still
Da niemand zu viel reden will.
Doch schon nach Gipfeli und Kaffee
Kennt man Heinz, Urs, Rös und Desiree.


Velofahrer sagen sich ja DU
Unkompliziert ist es im Nu.
Man stellt sich gegenseitig vor
Tina, Lisette, Theodor.


Im Südtirol, in einer kleinen Alpenstadt
Gehen sie mit den Velos an den Start.
Zuerst werden die Mieträder noch eingestellt.
Und erklärt, wie man sich damit verhält.


«Abstand man immer halten muss,
mit E-Bikes ist man schnell im Schuss!
Es ist fast wie beim Töfflifahren,
das bringt natürlich auch Gefahren!»


Wir nun hier nicht lange weilen
Die vielen Gäste muss man teilen:
1. die Schnellen, die halt gerne hasten.
2. die Gemütlichen, die lieber rasten .
3. Anfänger, die sind nicht geschwind,
da sie noch in Übung sind.


Endlich sich alle auf den Sattel schwingen
Und rasch viel Tempo auf die Strasse bringen
Die Wiesen grün, der Himmel blau
Glücklich sind drum Mann und Frau.


Im Vintschgau, man kann es
kaum erwarten
Blühen die Bäume im Apfelgarten.
Zwischendurch ein Foto schnell,
dieser Anblick, sensationell!

 

Gerne kehrt man auch mal ein.
Pausen müssen einfach sein.
Die Blase muss geleert sein ab und zu
Sonst hat man wirklich keine Ruh.


Zum Hotel ist es nicht mehr weit,
für das Nachtessen wär’ es Zeit.
Die Velos kommen ins Gestell,
und die Koffer holt man schnell.


Chauffeur Fritz lädt sie alle aus
Stellt sie vor das Gästehaus.
«Oh!» - rufen die Gäste voller Schreck
«ROT – ist ja all unser Gepäck!»


So geht es, wenn alle sich Gedanken
machen
Darüber kann man noch lange lachen.
Die Hotelleute sind freundlich und nett
Frisch und sauber Zimmer und Bett.


Geduscht und schön frisiert
Man dann zum Essen schnell pressiert.
Fröhlichs setzen sich heute zum
Ehepaar Meise
Und geniessen zusammen die feine Speise.


Müde die Gäste nach oben hüpfen
Fröhlichs rasch unter die Decke schlüpfen.
«Hay, war das ein guter Znacht –
Ich wünsch’ dir noch ne gute Nacht!»


Und so fährt man in den nächsten Tagen
Ohne nach dem Weg zu fragen
Denn für das hat man den Leiter
So geht’s südlich und noch weiter.


Und wenn sich ein Berg erhob
Hat man ja den Bus gottlob.
Mit dem Rad geht’s wieder runter
Durch den Fahrtwind wird man munter.


Entlang der Passer nach Meran
Und später kommt noch Bozen dran.
Einmal geht’s zum Kalterersee
Eine fantastische Idee.


Es geht vorbei an Tausenden von Reben
Von prächtigen Burgen grad daneben.
Und später fährt man nach Trient
Das nämlich auch nicht jeder kennt.


Am Gardasee hats viel Verkehr
Touristen rennen hin und her.
Unsere Bootsfahrt eine Wonne
Wir blicken seelig in die Sonne.
«Hannes, gell – begeistert sind wir absolut
Geniessen es mit frohem Mut.»


Armin, Kurt, Marie - sie nicken
Und lassen ihre Fotoapparate klicken.
In der Poebene, dort ist es flach
Vorbei an Feldern, Fluss und Bach.


In Ferrara macht man Rast
Zwischen Kirchen und Palast
Auch Mantua, das lässt sich sehn
Idyllisch umgeben von vier Seen.


Sechs Tage mit dem Rad,
die sind schnell rum
Hedi macht sich schon Gedanken drum:
«Wohin geht unsere nächste Reise?»
Fragt sie ihren Mann ganz leise.
Zwinkert er verschämt: «Du errätst es nie!
Wir reisen mit dem Schiff durch
die Normandie!»

 

Fortsetzung folgt....

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