Robert Fuchs

«Das Reisefieber packte mich früh: mit 16 Jahren mit dem Töffli nach Paris, ich als "Guide" mit zwei Kollegen.»

Ich bin als «Seebueb» ganz in der östlichsten Ecke der Schweiz am Bodensee aufgewachsen. Baden und Segeln im See waren ein Genuss, Velofahren von Staad über den Buechberg in die «Sek» nach Thal, war eher eine Qual. Das Reisefieber packte mich früh: mit 16 Jahren mit dem Töffli nach Paris, ich als «Guide» mit zwei Kollegen. Nach der Bank-Lehre lockte Südamerika für mehr als ein Jahr und nach der Fachhochschule Asien. Schlussendlich sesshaft geworden mit der Familie bin ich in Zuzwil und das Velofahren wurde zum grossen Hobby. Und als dann die Frühpensionierung winkte, war schnell klar, Velo-Guide ist dein neuer Traumjob. Dass es nach all den Jahren noch immer so ist, liegt an der tollen Firma Twerenbold und den unkomplizierten, herzlichen und dankbaren Kunden.


6 Fragen an Robert Fuchs

Seit wann arbeitest du als Veloreiseleiter bei Twerenbold?

Ich starte im Frühling 2023 in die 10. Saison.

Was gefällt dir besonders an deiner Tätigkeit als Veloreiseleiter?

Die Aufgabe ist enorm vielseitig und reicht vom Navigieren auf der Route, zum Veloflicken, auch mal eine Schürfung behandeln, über Land und Leute informieren, bis hin zum Koordinieren mit den Kollegen und Partnern im Land. Und das Schönste sind die zufriedenen Gesichter der Gäste. 

Was sind neben dem Velofahren und Reisen deine weiteren Hobbies?

Seit einigen Jahren steure ich noch einen Camper durch Europa, was mich motiviert meine erlernten fünf Fremdsprachen zu pflegen, damit ich gute Weine und authentisches Essen finde. Aber auch das Skifahren, das Wandern und die Enkelin kommen nicht zu kurz.

Was war dein bisher schönstes Erlebnis auf einer Twerenbold Veloreise?

Während der Belgien-Holland Reise durfte ich den staunenden Schiffsgästen ein 88-jähriges Geburtstagskind vorstellen, das an seinem Geburtstag die 88 Kilometer von Amsterdam nach Rotterdam geradelt ist.

Welche Destination(en) oder Region gefällt/gefallen dir besonders gut und warum?

Die Sardinien-Entdeckungstour beginnt mit einer kurzweiligen Anreise auf der Fähre, einsame Strassen führen durch das karge Insel-Innere, dramatische schöne Abfahrten bringen uns ans Meer, wir nächtigen einmal ganz einfach, aber sehr sympathisch und dann luxuriös an einem Traumstrand. Feine Weine und köstliche sardische Spezialitäten geben jeden Tag neuen Schwung.

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Was du sonst noch sagen wolltest?

Wir Schweizer leben in einem wunderbaren Land und sind von wunderbaren Ländern umgeben. Die kulturelle, historische und landschaftliche Vielfalt Europas ist weltweit unerreicht. Machen Sie sich auf, diese spannende Welt mit dem Velo und mit uns zu entdecken und zu verstehen!

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